Open Game & FabLab Offenburg (OGFLab)

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OGFLab kommt im Juli

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Neues StartUpLab als Leuchtturm für studentische Gründerkultur

Am 1. Juli 2021 startet das Projekt Open Game & FabLab Offenburg, kurz OGFLab. Vom BMBF mit einer Fördersumme von 1,4 Millionen Euro ausgestattet, baut das Projekt den Bereich Existenz- und Unternehmensgründung an der Hochschule langfristig aus und hebt ihn auf eine qualitativ höhere Ebene.

Logo OGFLab
© Hochschule Offenburg

Aus einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen entsteht an der Hochschule Offenburg mit dem neuen OGFLab samt eigenen Räumen und Betreuungsteam fakultätsübergreifend ein Zentrum der Gründerunterstützung. Gründerteams dürfen für sechs Monate die Arbeitsplätze und Ausstattung im Container nutzen und werden persönlich vom OGFLab-Team betreut. Darüber hinaus erhalten sie teamspezifische Coachings. In Abstimmung mit dem BMBF können die Teams zusätzlich ein KickStart@FH-Stipendium über bis zu 7500€ zu erhalten. Bewerbungen von Gründerteams werden jeweils vor Semesterbeginn entgegengenommen. Der OGFLab Beirat entscheidet über die Annahme der Teams.

Das OGFLab fokussiert die Themen Spiele- und App-Entwicklung (GameLab) sowie Rapid Prototyping (FabLab). Dabei ist es auch offen für Teams mit anderen Schwerpunkten. Gewünscht ist die interdisziplinäre Teamzusammensetzung. So soll zum Beispiel frühzeitig neben technischer auch betriebswirtschaftliche Expertise integriert werden.

Der Projektstart war vom Mittelgeber BMBF aufgrund der Covid-Unsicherheiten um sechs Monate verschoben worden. Prof. Dr. Oliver Korn, gemeinsam mit Prof. Dr. Frank Habann Leiter des neuen Projektes, möchte die Projektverzögerung schnell aufholen:" Wir sind sehr gut vorbereitet und möchten schon im nächsten Semester mit den ersten Teams an den Start gehen. Dafür improvisieren wir beispielsweise bei den Räumlichkeiten, bis das neue OGFLab steht."

In vier Containern auf dem Campus untergebracht, soll das OGFLab in der studentischen Kultur ein zentraler Anlaufpunkt und „Leuchtturm“ werden. Der Gründungssektor bekommt damit buchstäblich mehr Raum an der Hochschule und der Transfer der in unterschiedlichen Fakultäten und Disziplinen entwickelten Ideen kann schneller und strukturierter stattfinden.